Michaela Haas 2018

Engel, die ich nicht sah

Meine Zeichnungen bilden eine Innenwelt ab. Diese hat sich über die vielen Jahre, die ich zeichne, geformt wie eine Sprache. Es kommen bestimmte Motive vor, die sich aber auf jeder Zeichnung verändert oder anders zeigen.

Köpfe, Füchse, Seelenvögel, Vögel, Pferde, Bäume, Äste.

Die Zeichnungen „wachsen“ über Wochen und Jahre. Es gibt viele Stapel von Zeichnungen, die in meinen Räumen liegen.
Ich hatte mir immer gewünscht, Dinge zu sehen, die man nicht im Außen sehen kann, Engel z.B. oder Eingebungen, die Aura von Wesen usw. – es hat ziemlich lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass mein Sehen sich auf diesen Zeichnungen zeigt. Sie entstehen aus einer Sphäre, in der ich nicht denke, in der die Hände als Gehilfen eines Inneren von selbst Dinge tun.
Was ich sehe? Köpfe, die so transparent sind, dass die Formen und Wesen in sie einfließen wie in eine Schale. Bäume, die Figuren wachsen. Tiere, die sich mit den menschlichen Gestalten verbinden.
Welche Bedeutung hat diese gezeichnete Welt?
Muss sie eine haben?

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